In den grünen Hügeln des malerischen Obermartelingen liegt ein Ort, der die Besucher in eine Epoche führt, als Handarbeit noch der Schlüssel zur Industrie war. Die Geschichte spricht aus den Steinen selbst und ist auf faszinierende Weise präsentiert – im neuen Schiefermuseum.
Mit sorgfältig restaurierten Gebäuden und einer Fülle von Artefakten bietet das Schiefermuseum den Besuchern einen Einblick in einen oft übersehenen, aber grundlegenden Teil der luxemburgischen Industriegeschichte, der von 1790 bis 1986 dauerte. Aber der wahre Schatz dieses Museums sind nicht die Ausstellungsstücke – es sind die Menschen, die dort gearbeitet haben.
Bei unserem Besuch hatten wir das Glück, René Risch zu treffen, einen ehemaligen Arbeiter, dessen Hände unzählige Schieferblöcke in nutzbare Materialien verwandelt haben. Mit seinen lebhaften Augen und der durch Arbeit geprägten Haltung ist René das menschliche Gesicht eines Industriezweigs, der in den vergangenen Jahrhunderten eine entscheidende Rolle spielte...
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