Wann? Freitag 21.11.202516:30 - 19:30 Uhr

Unstable grounds – On intermediality

Wo? 41, rue Notre-Dame, L-2240 Luxembourg Schulungen/Konferenzen

Unstable grounds – On intermediality

ORT: Casino Display, 1, rue de la Loge

Pitch-Session und Roundtable in Zusammenarbeit mit Kultur | lx und Elektron 

Mit: Ada Ackerman, Zohra Mrad, Nika Schmitt, Mona Young-eun Kim 

Wir betrachten oft Klassifizierung als ein notwendiger Schritt um künstlerische, kuratorische und recherchebasierte Praxen zu verstehen und zu situieren. Die Klassifizierung trägt unabstreitbar dazu bei Projekten zu strukturieren und Finanzierungsanfragen zu erhalten, allerdings wenn diese klare Grenzen verwischen und Künstler*innen, Kurator*innen und Forscher*innen sich an dieser klassischen Kategorisierung hindern, dann wird diese zu einem zweischneidigen Mechanismus.  

Diese Diskussion zielt nicht darauf ab, eine starre Kategorisierung einzuführen. Vielmehr soll sie einen Raum für Überlegungen zum Potenzial des Überschreitens von Grenzen und zur Erforschung von Methoden oder Diskursen schaffen, die durch einen strengen disziplinären Rahmen sonst ausgeschlossen wären. 

Jede/r Sprecher*in wird eine 10- bis 15-minütige Präsentation .halten, gefolgt von einer kurzen Pause. Anschließend findet eine offene Diskussionsrunde zum Thema des Abends statt.

Biografien 

Ada Ackerman ist ausgebildete Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am CNRS (THALIM, Paris). Außerdem arbeitete sie als Ausstellungskuratorin: Golem ! Avatars d'une légende d'argile (Musée d'art et d'histoire du Judaïsme, Paris, 2017) ; L'Oeil extatique. Eisenstein, cinéaste à la croisée des arts .(Centre Pompidou-Metz, 2019 ); Mirabil-IA (Centre des Arts, Enghien-les-Bains, 2024) und Le Monde selon l'IA (Jeu de Paume, 2025).
 

Zohra Mrad ist ein·e multidisziplinäre:r tunesisch-luxemburgische:r Künstler:in und Designer:in und lebt in Luxemburg. Zohra Mrad schafft immersive, interaktive und generative Erlebnisse. Seine·Ihre Arbeit lädt zum Dialog zwischen menschlicher Erfahrung und Technologie ein und ermutigt das Publikum, von der Rolle der Beobachter:innen in eine aktive, kreative zu schlüpfen. Mrads Ansatz ist kollaborativ, zirkulär und inklusiv. Ihre·Seine Werke sind inspiriert von oder stehen in engem Zusammenhang mit Kinästhesie, Heilung, Chaos sowie der experimentellen und/oder extremen Musikszene. Zohra Mrad hinterfragt, wie diese Erfahrungen uns helfen können, in der Welt um uns herum zu (über)leben. Sie·Er ist Mitbegründer:in der Künstlerresidenzen VIVID ECHOES in Luxemburg, der Zeitschrift foehn, der Kollektive Sirr al-’Asrâr, Zolei, B-Saad, sowie aktives Mitglied von Mooja und Grave Erreur. 
 

Nika Schmitt wurde 1992 in Luxemburg geboren und entwirft elektromechanische Installationen und kinetische Objekte, die sich mit Feedback, materieller Transformation und systemischer Instabilität auseinandersetzen. Ausgebildet an der Kunsthochschule (Maastricht) und der ArtScience (Den Haag), übersetzt sie in ihren jüngsten Arbeiten grundlegende physikalische Prozesse in mechanische und elektrische Choreografien, die durch Bewegung, Licht und Ton artikuliert werden. Residenzen in Dakar (sonic explorers), New York (ISCP), Montevideo und Rostock (Territorio Especifico) nähren ihre Praxis, die sensibel für Umwelt und Energie ist. Sie hat an Orten wie dem IKOB (Eupen), der Philharmonie Luxemburg, dem Künstlerhaus Bethanien (Berlin) und Field Projects (New York) ausgestellt. Im Jahr 2025 ist Nika Schmitt Klangkünstlerin der Stadt Bonn, mit ihrer öffentlichen Klanginstallation Stille Laute als Höhepunkt, die während des Beethovenfestes in Bonn an der Haltestelle Universität/Markt präsentiert wird.  
 

Die in Paris lebende koreanische Künstlerin Mona Young-eun Kim beschäftigt sich mit der Transformation von Sprache, dem öffentlichen Raum und Anthropologie angesichts einer sich wandelnden Zukunft. Sie schafft immersive Installationen mit Skulpturen, für die sie häufig leuchtende, durchscheinende Materialien und digitale Elemente verwendet. Sie hat bereits im Frac Île-de-France, im Pont du Gard und im Casino Luxembourg ausgestellt. Des Weiteren nahm sie an Residenzen in der Cité internationale des arts, der Gaîté Lyrique, dem 104 Paris und La Centrale Montréal teil. Zudem ist sie Teil der ersten Kohorte von Künstler*innen des europäischen Post-Master-Studiengangs des Casino Display. 
 

Foto: Critical Raw Cartographies (Bild aus der gleichnamigen Forschungsresidenz, März 2024) © Casino Luxembourg – Forum d'art contemporain

 

© echo.lu
Die nächsten Termine
Freitag 21.11.202516:30 - 19:30 Uhr

Veranstaltungsort

Adresse: Casino Luxembourg - Forum d'art contemporain
41, rue Notre-Dame
L-2240 Luxembourg
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