Verleihung des Amnesty Mediepräis 2023, des luxemburgischen Medienpreises für Menschenrechte.
Amnesty International Luxemburg lädt dazu ein, die besten journalistischen Publikationen zum Thema Menschenrechte bei der Verleihung seines Medienpreises, dem Amnesty Mediepräis 2023, zu entdecken. An diesem Abend werden die Nominierten der drei Kategorien (Artikel, Audiovisuelles, Multimedia) ihre Arbeiten vorstellen und die Jury wird den Gewinner*innen des Preises bekannt geben.
Mit diesem Preis hebt Amnesty International den Beitrag der luxemburgischen Medien zur öffentlichen Debatte über Menschenrechtsthemen hervor und möchte Medienschaffende dazu ermutigen, weiterhin Ungerechtigkeiten im Großherzogtum und in der Welt aufzudecken.
Medienschaffende, aber auch die breite Öffentlichkeit, sind eingeladen, bis zum 9. Januar 2023 über das Anmeldeformular auf der Website www.amnesty.lu Beiträge einzureichen. Es ist auch möglich, die Arbeit einer dritten Person vorzuschlagen, d.h. beispielsweise einen Artikel, einen Podcast oder eine Reportage, die Sie in letzter Zeit beeindruckt hat und die Ihrer Meinung nach eine Auszeichnung verdient hat. Das Team von Amnesty International Luxemburg wird sich mit dem/der betreffenden Autor*in in Verbindung setzen, um ihn/sie darüber zu informieren und seine/ihre Erlaubnis für die Teilnahme am Wettbewerb einzuholen.
Eine Jury, die sich aus Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und der Medien zusammensetzt, entscheidet über die Preisvergabe. In diesem Jahr besteht die Jury aus den folgenden Mitgliedern:
- Luc Caregari, Journalist bei Reporter und Gewinner des Amnesty Mediepräis 2022 (Kategorie Artikel)
- Prof. Dr. Jörg Gerkrath, Professor für öffentliches Recht an der Universität Luxemburg
- Caroline Mart, Journalistin bei RTL Télé und Gewinnerin des Amnesty Mediepräis 2022 (Besondere Erwähnung)
- Misch Pautsch, Mitglied des Vorstands des Presserats von Luxemburg und Journalist beim Lëtzebuerger Journal
- Gilbert Pregno, Präsident der Beratenden Kommission für Menschenrechte (Commission consultative des Droits de l'Homme, CCDH)
- Catherine Warin, Präsidentin und Mitbegründerin von Passerell und Anwältin
- Juliette Ganshow und Benedikt Strauß, Gewinner*innen des Wettbewerbs Jeune journaliste 2021/22.
Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb sind auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite detailliert beschrieben: www.amnesty.lu/medieprais/

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