Armeen, militärische Aktivitäten und Kriege haben auch in Luxemburg ihre Spuren hinterlassen. Das umfangreiche Erbe und die Relikte dieser Präsenz wird man in den Städten und Landschaften Luxemburgs noch lange Zeit sehen können.
Ein Spaziergang durch die Hauptstadt gibt bereits imposante Einblicke: Wälle, die unterirdischen Gänge der Kasematten und andere Anlagen des berühmten Festungsbaumeisters Vauban erinnern daran, dass die Stadt einst eine Festung war; sie galt sogar als das „Gibraltar des Nordens“.
Auch die beiden Weltkriege haben im Land Spuren hinterlassen. Heute werden Besucher durch zahlreiche Mahnmale, Denkmäler und Museen daran erinnert, wie das Land diese Konflikte erlebt hat. Versetzen Sie sich beispielsweise in das Leben der Luxemburger Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg hinein: Unter anderem der „Sentier des passeurs“ (Fluchthelferweg), die „Bunkerwanderung“ in Schlindermanderscheid oder das Widerstandsmuseum in Esch/Alzette bieten hierzu Gelegenheit.