How to make music with data?
THE SOUND OF DATA
"The Sound of Data" ist ein Projekt über die Umwandlung wissenschaftlicher Daten in Musik. Es erforscht neue Wege, Musik und Kunst zu schaffen, aufzuführen und zu erleben, indem es Daten aus verschiedenen Quellen als Bausteine für den kreativen Prozess verwendet, d.h. wissenschaftliche und künstlerische Ansätze neu mischt. Im Mittelpunkt steht die Idee, Datensätze, die in unterschiedlichen Kontexten gewonnen wurden, als zentrale Determinante einer musikalischen Komposition zu verwenden.
Das Projekt gliedert sich in vier Phasen, in denen gezeigt wird, wie Daten gesammelt (Phase 1), verarbeitet und übersetzt bzw. vertont (Phase 2) und schließlich zum Komponieren, Arrangieren und Produzieren von Musik in Studioeinrichtungen, bei Künstleraufenthalten (Phase 3) und für Live-Performances (Phase 4) verwendet werden können. Das Konzept wird auf vier verschiedene Datensätze angewandt (Verkehrsdaten, historische Daten, Daten aus Crowd-Sourcing-Kunst sowie 3D-Körperscandaten), um Themen mit höher gesellschaftlicher Relevanz für den Schwerpunktbereich zu erforschen und die oben beschriebenen künstlerischen Leitgedanken von Esch2022 aufzugreifen. Konkrete Projektergebnisse (veröffentlichte Musik usw.) sowie ein Schulungsprogramm für Musiker und Wissenschaftler werden die Entwicklung und Verbreitung dieser Kunstform in der Esch22-Region über das Jahr 2022 hinaus unterstützen.
Der Text wurde vom Projektpartner zur Verfügung gestellt.
